Schwitzen, übermäßig (Hyperhidrosis) | Siehe auch unter: | Klimakterium | |
Grundsätzliches | Schwitzen ist etwas Schönes, wenn man genug zu trinken
hat. Schwitzen ist eine überaus sinnvolle Reaktion unseres Körpers.
Einerseits werden dadurch belastende Stoffwechselprodukte ausgeschieden und
zudem wird die Haut, aufgrund der Verdunstungskälte, gekühlt. Frischer
Schweiß ist geruchlos, erst durch den bakteriellen Zersetzungsprozess fängt
er zu riechen an. Wenn Sie jedoch übermäßig schwitzen, muss das als
krankhaftes Geschehen aufgefasst werden.
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Versuchen Sie nicht, den
Schweiß örtlich mit
Gels, Puder, Crèmes und dergleichen zu unterdrücken. Damit verstopfen Sie
lediglich die Scheißdrüsen und das ganze Problem wandert in das
Körperinnere! Zudem enthalten diese Mittel Kupfer, was als Schwermetall und
daher als sehr giftig gilt.
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Mögliche Ursachen | Angstzustände, nervöse Labilität, Erschöpfung,
Schwächezustände, Wechseljahrbeschwerden, Sauerstoffmangel, Eiweißmangel,
Mineralstoffmangel und –störungen, Vor allem bei feuchten Händen besteht die
Möglichkeit einer Schilddrüsenüberfunktion. Tuberkulose und Rachitis. Auch
chemische Medikamente können Schweißausbrüche verursachen.
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Mögliche Folgen | Die Haut an Händen, Füssen, in den Achselhöhlen und am
After (Wolf) wird entzündet, strapaziert und neigt zu Rissen.
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Therapie | Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis | Bezugsquelle |
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel |
Diese
Therapieform ist bestens geeignet, Energien
wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf
der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln
durchgeführt. Entstauen der entsprechenden Meridiane. |
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Blütenessenzen Grundsätzlich |
Sehr
oft liegen körperlichen Problemen seelische
Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine
Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen
und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie
sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung
zusammen stellen. |
Therapeut,
Apotheke |
Ernährung Grundsätzlich |
Jedes
Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den
Markt. Warum? Weil keine hält, was sie
verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine
Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil
sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost,
die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt. Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die Sie zum Schwitzen bringen: wenig Salz, keine scharfen Gewürze, kein Alkohol, keinen Kaffee. Keine heißen Suppen und kein, oder nur wenig rotes Fleisch. |
Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch! |
Frischpflanzentropfen (Urtinkturen) |
Lassen
Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung
herstellen: 40 ml Salbei, je 20 ml Herzgespannkraut, Hopfen und Goldruten. |
Therapeut,
Apotheke |
Gemmo-Therapie |
Bis zur Besserung stündlich 1-2
Stöße
Mammutbaum-Knospenmazerat in den Mund sprayen. |
Therapeut,
Apotheke |
Phytotherapie |
Kauen Sie am 1. Tag eine Wacholderbeere, am 2. Tag deren
2, am 3. Tag deren 3 und so weiter bis zum 12. Tag. Dann das Ganze wieder
rückwärts. Am 13. Tag kauen Sie 11 Beeren uns so weiter bis Sie am 24. Tag
noch 1 Beere zerkauen. Dadurch wird Ihre Körper entgiftet, entschlackt und
entwässert und für den Magen gibt es fast nichts Besseres. Kapseln von Salbei, Ysop, Borretschöl, Nachtkerzenöl. Trinken Sie abends 1 Tasse Salbeitee. |
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Säure-Basen-Haushalt Grundsätzlich |
Ganz
allgemein: kohlenhydrat- und säurearme
Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte
pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter
7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert. In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen. |
Therapeut,
Apotheke |
Zahnstörfeld Grundsätzlich |
Kaputte
Zähne stören grundsätzlich den ganzen
Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich.
Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen
erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen. |
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Sonstiges |
Dieses Krankheitsbild erfordert eine ganzheitliche
Therapie. Die innere Verfassung, Nieren-, Kreislauf-, Schilddrüsen- oder
Stoffwechselfunktionen müssen mit einbezogen werden. Mit einer homöopathischen
Phönix-Entgiftungskur (Apotheke) entgiften Sie Ihren Körper. Bei
Fuß-Schweiß nehmen Sie 2-3 mal pro Woche folgendes Fußbad: Fünf Liter gut warmes Wasser, darin lösen Sie einen Esslöffel Natron
(Natriumbicarbonat) auf. Das Fußbad muss allerdings mindestens eine Stunde
dauern. Keine Angst, Sie werden keine so genannte Waschfrauenhaut bekommen.
Ganz im Gegenteil, Ihre Haut wird sanft und geschmeidig werden, weil sie
nämlich froh ist, endlich etwas Säure abgeben zu können. Tragen Sie keine synthetischen Kleidungsstücke. |
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