Jodmangel
oder industrielle Interessen in Deutschland?
(Naturheilpraxis 01/98)
Zur Zeit ist es mal wieder üblich
in den Medien, von dem Jodmangel zu sprechen, der in ganz Deutschland herrscht
und "schwere Folgen" haben kann, so die Presse.
"Wissenschaftler" behaupten, daß der Jodmangel vor 10 000 Jahren in
Deutschland entstanden sei! Wenn dem so wäre, müßten alle Bürger in
Deutschland mit einem Kropf geboren werden! Tatsache ist, daß es bis 1960 keine
Kropfepidemie gab, wie sie heute üblich ist. Weder im Krieg noch 10 Jahre
danach gab es 100’000 Kropfoperationen im Jahr, noch Neugeborene mit Kröpfen,
wie es heute zu 15 % die Neugeborenen zeigen!
Unsere Böden seien jodarm,
wird als "Beweis" angeführt. Dazu ist zu sagen, daß nach den
amtlichen Bekanntmachungen des Bundesamtes für Ernährung 1/3 aller
Lebensmittel der Supermärkte aus dem Ausland importiert werden. Was jede
Hausfrau weiß! Sind die Importe auch alle jodarm?
Lediglich in den Gebirgen von
Bayern, der Schweiz und Österreich gab es Jodmangelkröpfe. Das waren aber
meist Schönheitsfehler und keine Krebskröpfe, wie sie heute üblich sind, die
keine Operation erforderten, sondern die mit Jod therapiert wurden.
An den jodhaltigen Küsten gab
es keine Kröpfe, die aber heute auch dort üblich sind. Die Kröpfe heute in
Deutschland haben eine völlig andere Ursache, selbst wenn Jod gegeben wird, so
hat das keinen Einfluß auf die Schilddrüse, weil sie nicht in der Lage ist,
das Jod aufzunehmen.
Zur Aufnahme von Jod ist es
erforderlich, daß genügend Thyroxin in der Schilddrüse produziert wird. Es
fehlt also Thyroxin, dann ist der Jodmangel nicht mehr vorhanden, weil dann das
Jod aus der Ernährung ausreichend ist. Die Universitäten Köln und Greifswald
haben ein halbes Jahr ein Schilddrüsenmobil durch ganz Deutschland gefahren und
dabei ermittelt, daß 50 % der Bevölkerung einen Kropf bzw. Jodmangel hat! Das
sind 40 Millionen Bürger, wenn jeder 2. Bürger kropfkrank ist!
Die Thyroxinproduktion ist also
offensichtlich gestört. Wodurch kann sie gestört werden? Zunächst ist
radioaktives Jod in der Lage, die Thyroxinproduktion zu zerstören, wie alle
Welt erfahren hat durch Tschernobyl, wo nach dem Unfall bis heute tausende
Menschen schilddrüsenkrank geworden sind und noch täglich werden, durch das
radioaktive Jod 131 und 129.
Als weitere Ursache ist Fluor,
ein Abfallprodukt der Aluminiumindustrie, ursächlich an der Zerstörung der
Thyroxinproduktion verantwortlich. Das ist Schulbuchwissen, von Professor
Horster von der Universität Düsseldorf. In seinem Lehrbuch
"Schilddrüsenkrankheiten" stehen unter "Medikamente die
Hypothyreose verursachen“ "Fluor Präparate" an erster Stelle dick
gedruckt!
Es ist also der
"Wissenschaft" bekannt, welche Schäden Fluor verursacht. Wenn man nun
weiß, daß seit ca. 30 Jahren die Fluoridierung in Deutschland von der
Industrie mit Macht und Propaganda auf die gesamte Bevölkerung verteilt worden
ist, von der Schwangeren über den Säugling zum Jugendlichen und auch für
Erwachsene, so darf es nicht wundern, daß Deutschland ein "Thyroxin-
Mangelland" ist, weil durch das Fluor, das normalerweise kostenträchtig
entsorgt werden müßte, als "Endlagerung" die Bevölkerung in
Anspruch genommen wird, die dadurch kein Jod mehr aufnehmen kann.
1984 wurde die Fluoridierung
des Speisesalzes von der Bundesregierung "verboten"! Seit 2 Jahren
(1996) ist es im Handel! Offensichtlich ist das Fluor für den Bundestag heute
ein harmloses Medikament zur "Stärkung der Zähne", wie es heißt!
Fluor diente früher als
Rattengift! Diese Giftigkeit hat es nie verloren. Wenn man die Industrie mit
ihren zahlreichen Anwendungen des Fluors gewähren läßt, kann niemand sagen,
wie viel Fluor die Bevölkerung vergiftet.
Fluor für die Schwangere, .... Fluor für den Neugeborenen, .... Fluor für den Säugling, Fluor im Kindergarten, .... Fluor beim Schulzahnarzt, .... Fluor in der Zahnpaste,
Fluor im Speisesalz, mit dem
das Essen gesalzen wird für die Kinder, die schon Fluor mit Tabletten bekommen.
Neuerdings gibt es auch Zahnbürsten, die Fluor abgeben, und Zahnfüllungen, die
Fluor abgeben! Es wundert daher nicht, daß die Hälfte der Bundesbürger an
einem durch Fluor verursachten Thyroxinmangel leiden.
Alleine die Fluorzahnpaste, die
730x im Jahr angewandt wird, bringt große Mengen Fluor in den Körper, da das
Fluor sofort während des Zähneputzens über die Schleimhaut in den Körper
getragen wird. Bevor der Bürger den Mund spült, ist das Fluor längst im Körper,
genauso wie die Nitritkapsel bei Angina pectoris in Sekunden den Anfall auflöst,
so schnell geht auch Fluor in den Körper hinein.
Neuerdings bringt man sogar
Strontium in die Zahnpaste (Sensodyne). In winziger Beschriftung, die niemand
ohne Lupe lesen kann, wird darauf hingewiesen: „Nicht für Kinder!" Es
ist tragisch, daß so wenig "Wissenschaftler" sich für diese
Praktiken interessieren. Aber dafür gibt es natürlich keine
"Forschungsgelder" von der Industrie! Das Fluor hat keinerlei Einfluß
auf die Zähne, nur bei den Wissenschaftlern, die für die Industrie arbeiten,
soll das Fluor den "Zahnschmelz stärken" und so weniger Karies
entstehen.
Gegenbeweis: Die Kassenzahnärztliche
Bundesvereinigung hat Kassenschein-Karies von 1970 bis 1993 in "Medizin
heute" gezählt. Das Ergebnis ist, daß die Karieshäufigkeit in 23 Jahren
sich nicht verändert hat, trotz Fluoridierung der Bevölkerung! Dazu kommt, daß
seit 1974 die Krankenkassen Kronen bezuschußt haben, so daß 50 % der Bürger
Kronen auf Zähnen haben, die keine Karies mehr bekommen können. Infolgedessen
ist die gleichbleibende Kariesanzahl eine Täuschung, denn es sind 50 % mehr
Karies dazugekommen, wenn die Rechnung real erstellt wird.
Neueste Meldungen zeigen, daß
z. B. in Chemnitz die Einstellung der Trinkwasserfluoridierung, die seit der
Wende 1990 erfolgt ist, keinen Einfluß auf die Kariesentwicklung gehabt hat.
Diese Beispiele, die nicht von er Industrie gesponsort sind, zeigen eindeutig den Unfug Fluoridierung, die nur dem Zweck der Entsorgung der Industrie dient, aber die Menschen krank macht, indem die Schilddrüse kein Thyroxin mehr produziert. Logischerweise ist natürlich dann auch die ganze Jodkampagne überflüssig, da kein Jod ohne Thyroxin aufgenommen werden kann.
Dr. med. dent. G. Leuchte
Britzer Damm 151
12347 Berlin