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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Naturheilkunde
erkrankten und starben, ist ungewiss. Gewiss hingegen ist, dass Menschen nach der Impfung erkrankten und starben. Und die Schweinegrippe steht ja nicht allein da. Davor sollten im harten Winter 2006/07 verendete Schwäne an der Vogelgrippe gestorben sein. Davor sollte Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen gebunkert haben, davor sollten arabische Terroristen das World Trade Center zum Einsturz gebracht haben, davor wurde die »Klimakatastrophe« erfunden, davor sollte binnen weniger Jahre der gesamte Wald sterben, danach sollten wir alle unter dem Ozonloch verbrennen (oder war es etwa gleichzeitig?), irgendwo dazwischen sollten wir alle an Aids sterben und natürlich an Rinderwahn (BSE) erkranken und wahnsinnig werden, was natürlich ebenfalls nicht eintrat – jedenfalls nicht beim Normalbürger. Bei Journalisten dagegen schon. Seit nunmehr mehreren Jahrzehnten dreht der »Qualitätsjournalismus« total durch und seinem zahlenden Publikum einen Schwindel nach dem anderen an. Journalisten lügen tagaus, tagein, bis sich die Balken biegen. Und wenn sie nicht bewusst lügen, dann plappern sie gewissenlos alles nach, was von oben kommt. Kurz und gut: Der sogenannte »Qualitätsjournalismus« hat vollständig abgewirtschaftet. Nehmen wir zum Beispiel Spiegel Online: »Über 60 Tote in Mexiko, Ansturm auf Atemmasken, alarmierte Gesundheitsämter«, startete dessen Website am 25. April 2009 die neueste Marketing-Kampagne von WHO und Pharmaindustrie. »Eine neue Form des Schweinegrippe-Virus breitet sich auf dem amerikanischen Kontinent aus, jetzt hat es die USA erreicht. Experten fürchten eine Pandemie – auch junge und gesunde Menschen sind gefährdet.« Am selben Tag war der angebliche Erreger bereits ein »tödliches Virus«: Wissenschaftlern zufolge seien die Folgen »nicht absehbar«. In Mexiko-Stadt sei das öffentliche Leben »zum Erliegen« gekommen, die Weltgesundheitsorganisation warne »vor einer weltweiten Epidemie«. Einen Tag später wurde erneut das »tödliche Virus in Mexiko« beschworen, die Zahl der Toten steige. Am selben Tag lösten die USA nationalen Gesundheitsalarm aus, war aus Spiegel Online zu erfahren: »Die Schweinegrippe breitet sich aus – die Angst wächst.« Am nächsten Tag, dem 27. April, hieß es, Mexiko habe bereits 100 Grippetote gemeldet und natürlich: »Die Schweinegrippe wird bald in Deutschland erwartet«. Am selben Tag kam der erste Schweinegrippe-Fall in Europa auf, und auch über die nahende Rettung wurde berichtet, nämlich dass die Forscher »mit Hochdruck« an einem neuen Impfstoff arbeiteten. Am Frankfurter Flughafen wurden aus Mexiko ankommende Reisende mit Mundschutz gezeigt, und konstatiert: »Die Schweinegrippe versetzt die Welt in Angst und Schrecken.«
Tagen. Insgesamt wurde die Welt mit einem atemlosen Flächenbombardement
aus Panikartikeln belegt, in dem der Einzelne kaum zum Nachdenken
kam. Das »journalistoide« (Bröckers) MP-Feuer sollte die Massen
direkt in die Arme ihres Hausarztes und zur Impfung treiben. So
ging das ein halbes Jahr lang. Um das Volk zusätzlich zu
animieren, trat gar die Redaktion der Bild-Zeitung vor
laufenden Kameras »freiwillig« zur Impfung an. »Impfen, impfen,
impfen!«, lautete die Botschaft – sonst »Tod, Tod, Tod!«. Da allerdings – abgesehen von den Journalisten – auch der Dümmste in der Lage war, die paar Tausend angeblichen Schweinegrippe-Toten zur gesamten Weltbevölkerung von über 6,5 Milliarden in Beziehung zu setzen, hielt sich die Impfbereitschaft in Grenzen. Zusätzlich stellte sich heraus, dass die Infektionsfälle nur selten sauber diagnostiziert, sondern geschätzt und vermutet, ja schließlich praktisch jede Grippeerkrankung zur Schweinegrippe-Infektion ernannt wurde. Und schließlich konkurrierten die mickrigen Todeszahlen mit den Todesfällen nach der Schweinegrippe-Impfung. Kurz: Man spürte die Absicht und war verstimmt. Als im Dezember 2009 erst etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung zur Impfung erschienen waren (laut Bild vom 07.12.2009) und auch anderswo die Zahlen nicht signifikant »besser« aussahen, brach der Schwindel zusammen. Von einem Tag auf den anderen, wie auf Kommando, herrschte in den Medien Stille in Bezug auf die Schweinegrippe.
Nämlich, um dem Volk zu erklären, warum das
alles so fürchterlich schief laufen konnte: »Die
Schweinegrippe ist gekommen und gegangen – ohne Millionen Tote
zu hinterlassen«, schrieb Spiegel Online am 12. März
2010. »Pharmakonzerne haben Milliarden auf Kosten der
Steuerzahler verdient, Mediziner, Politiker und Medien stehen
blamiert da. Was die Welt aus der Hysterie lernen sollte.« An erster Stelle müsse der Pandemieplan geändert werden, so Spiegel Online, weil der bisher nicht berücksichtige, dass es auch milde verlaufende Pandemien gebe. »Entwickelt wurde der deutsche Pandemieplan nach den Erfahrungen mit der Vogelgrippe und Sars, also sehr gefährlichen Krankheiten.« Also ebenfalls anhand von Phantomen, darf man hinzufügen, bei denen die Hysterie in keinem Verhältnis zur realen Gefahr stand. »Eine Pandemie kann durchaus so gefährlich sein«, hat man beim Spiegel recherchiert, »aber sie muss es nicht.« Zweitens: Möglicherweise sei es von unseren Politikern nicht besonders schlau gewesen, gleich mal »für eine halbe Milliarde Euro Impfstoff zu ordern«. Die Politik sollte »die Verhandlungen mit den Konzernen transparent machen und auf ein Rücktrittsrecht pochen«. Was nichts anderes bedeutet, als an den Symptomen herumzudoktern. Denn das Problem besteht ja darin, dass »die Politik« blind für eine halbe Milliarde Euro Impfstoff, den es noch nicht gibt, für eine Pandemie gekauft hat, die es ebenfalls (noch) nicht gegeben hat und die nie eintrat. Ein Scheingeschäft um ein Phantom also, das den Steuerzahler Berichten zufolge eine halbe Milliarde Euro gekostet hat. Hier wird nach den Verantwortlichen zu fragen sein. Die Medien tauchen erst unter Punkt vier der Spiegel-Liste auf, und dort auch nur zusammen mit »Experten«: »Die Medien hatten schon dadurch ihren Anteil an der Alarmstimmung, dass über die Schweinegrippe fast täglich und fast immer prominent berichtet wurde – auch im Spiegel und auf Spiegel Online. So wurde bei vielen Lesern der Eindruck einer Gefahr erweckt.« Man hat es ja geahnt – von ehrlicher Bestandsaufnahme keine Spur. Denn in Wirklichkeit wurden die Leser systematisch in Todesangst versetzt, und Angst ist zwar ein schlechter Ratgeber, aber ein verdammt guter Verkäufer – und zwar von fragwürdigen Impfstoffen und Grippemitteln wie »Tamiflu«. Die Medien sehen sich selbst in dem schmutzigen Pharmakasino also nicht als zentraler Träger der globalen Marketing-Kampagne für ansonsten möglicherweise unverkäufliche »Medikamente«, sondern nur unter »ferner liefen«. Und das heißt: Schon morgen werden sich diese Medien wieder kräftig »irren«. Steigen Sie deshalb aus, und kündigen Sie Ihre Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehabos. Jetzt! Dienstag, 16.03.2010
Kategorie: Geostrategie, Enthüllungen, Wirtschaft &
Finanzen, So lügen Journalisten, Politik, Wissenschaft
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Mit freundlichen Grüssen
Hermann Kaufmann