AKUPUNKT-MASSAGE
nach Penzel

 Patienteninformation

 

Diese Patienteninformation hat den Zweck, die Wirkungsweise der AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel zu erklären. Dieses soll in einer für medizinische Laien verständlichen Art geschehen. Zum Lesen benötigen Sie allerdings etwas Zeit. Am besten ist es, Sie drucken sich diese Seite aus und lesen sie anschließend in aller Ruhe. 

 

Was bedeutet der Begriff AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel (APM)?

Nun, die APM ist eine Massageart, die nach dem Grundgedanken der chinesischen Akupunkturlehre über nervös-reflektorische Wege und segmentale Regulationsmechanismen wirkt. Mit dieser Methode können viele Beschwerde- und Krankheitsbilder beeinflusst werden, die durch funktionelle Störungen im Körper verursacht worden sind. 

Da, wo etwas zerstört ist, wo also Muskelfasern, Muskeln, Nerven, Blutgefäße usw. so geschädigt sind, dasssie ihre normale Aufgabe nicht mehr erfüllen können, da kann auch die APM nur sehr wenig oder im schlimmsten Fall gar nichts mehr ausrichten. Wir müssen also ganz klar eine Grenze ziehen, die man so beschreiben kann:

Die APM kann immer dann wirken, wenn im Körper etwas "nur" funktionell gestört ist. Da, wo etwas zerstört ist, kann sie evtl. noch bedingt etwas erreichen, manchmal leider aber auch gar nichts mehr. Hier müssen dann andere Maßnahmen der Medizin eingesetzt werden.  

Die Aufgabe, festzustellen, ob bei Beschwerden oder Erkrankungen Maßnahmen der physikalischen Therapie angezeigt sind oder eventuell andere Mittel eingesetzt werden müssen, hat ganz klar der Arzt oder der Heilpraktiker.

Wenn er feststellt, dass Maßnahmen der physikalischen Therapie sinnvoll erscheinen, dann steht die APM mit an der Spitze des Therapieangebotes, denn sie ist eine sehr wirksame Methode, die häufig auch in den Fällen noch helfen kann, in denen die anderen Mittel nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.

 

Wir können uns also merken:

Wenn der Arzt oder der Heilpraktiker feststellt, dass Massagen, Wärme- bzw. Kälteanwendungen angezeigt sind, ist die APM dann  d a s  Mittel der Wahl, wenn die bisherigen Maßnahmen der physikalischen Therapie (Massagen, Packungen, Physiotherapie usw.) leider nicht den erwünschten vollen Therapieerfolg gebracht haben.

Wie ist das zu erklären? 

Unsere hier gebräuchliche Medizin, wir wollen sie einmal die westliche Medizin nennen, kennt den Menschen sehr genau. Sie weiß ganz genau über Zelle, Gewebe, Organe, Organsysteme und die verschiedenen Steuerungs- und Regulationsmechanismen Bescheid und wendet sich bei der Therapie mit Medikamenten und sonstigen Maßnahmen direkt an jedes einzelne Organ oder ein Steuerungs- und Regulationssystem. 

Unsere Mediziner müssen also das Kunststück vollbringen, für jede der geäußerten Beschwerden das richtige Mittel zu finden und in entsprechender Dosierung einzusetzen, was glücklicherweise meistens auch gelingt. Die Medizin leistet also etwas, was überhaupt nicht hoch genug zu bewerten ist. Wir alle können und sollten deshalb überaus dankbar sein, dasses all diese Mittel und Therapiemöglichkeiten gibt.

Manchmal ist es jedoch so, dass es Situationen gibt, in denen alles nichts hilft. Als Patient bekommt man dann zu hören: "Damit müssen Sie wohl leben, das läßt sich leider nicht mehr ändern." oder: "Organisch ist bei Ihnen nichts festzustellen. Alle Werte sind im Normalbereich. Eigentlich dürfte das gar nicht wehtun oder da sein. " Sie, als Patient, haben aber trotzdem die Beschwerden, obwohl man bei Ihnen nichts festgestellt hat, oder Sie wollen sich mit der Aussage "Damit müssen Sie leben" nicht abfinden.

Wenn Sie solch ein Patient sind, dann sollten Sie daran denken, dasses neben den uns hier im Westen genau bekannten Körpersystemen noch etwas gibt, über das Ihre Schmerzen oder Beschwerden evtl. beeinflußt werden können.  

Auch hier bei uns weiß man nämlich inzwischen, dass noch etwas in uns allen existiert, was man als Meridiansystem oder Energiekreislauf bezeichnet. Diese Begriffe und deren Bedeutung waren bei uns im Westen lange Zeit umstritten, ja man bezweifelte sogar, ob das, was die Ärzte aus China und Japan wie selbstverständlich bei fast einem Drittel der Weltbevölkerung anwenden, überhaupt ernst zu nehmen sei. 

Doch diese anfängliche Skepsis, die wohl auch auf die abenteuerlichsten Berichte über Wunderheilungen und die natürliche Verständigungsschwierigkeit zurückzuführen war, weicht nun auch in Wissenschaftlerkreisen immer mehr. Dies sicherlich auch deswegen, weil es im Jahre 1985 im Pariser Necker-Krankenhaus erstmalig gelungen ist, die Existenz der Meridiane und des Energiekreislaufes mit Hilfe von Radiotracern nachzuweisen. Man verwendete dazu das Radionuclid Technecium 99, um den Weg dieser Substanz zu verfolgen. So berichtete z.B. die Ärztezeitschrift "Die neue Ärztliche" davon, dassan 80 Krankenhauspatienten und 50 gesunden Kontrollprobanden entsprechende Versuche gemacht wurden, die bestätigt haben, was unter den Medizinern in China und Japan schon seit mehreren tausend Jahren bekannt war.  

Somit ist auch bei uns der wissenschaftliche Beweis dafür erbracht worden, dass der Energiekreislauf neben den anderen Körpersystemen (Herz-/Kreislauf-, Atmungs-, Verdauungs-, Hormon-, Urogenital-, Nerven-, Muskel-, Skelettsystem usw.) tatsächlich real existiert und damit zu Therapiezwecken genutzt werden kann.

Und genau das tut die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel!  

Wie wirkt die APM denn nun?

Die APM therapiert den Energiekreislauf, also das Steuerungssystem, das nach Auffassung der Asiaten allen anderen Körpersystemen übergeordnet ist. Nach dieser Vorstellung kann jedes Körpersystem (z.B. das Nerven- oder Muskelsystem) seine Aufgabe nur richtig erfüllen, wenn es in richtigem Maße mit Energie versorgt wird. Hat es momentan zu wenig Energie, sehen wir eine Unterfunktion, hat es zu viel, erkennen wir Störungen im Sinne einer Überfunktion. In unsere gebräuchliche Sprachweise umgesetzt, heißt das:

Schmerzen, Beschwerden und Krankheiten bestehen u.a. deswegen, weil bestimmte Regionen im Körper mit zu viel oder zu wenig Energie versorgt werden oder die Energie nicht richtig fließen kann. Da dem Organismus eine ganz bestimmte Menge an Energie zur Verfügung steht, müssen, wenn einige Stellen zu viel Energie abbekommen haben, andere zu wenig aufweisen.

Der Arzt Dr. Voll, der Begründer der Elektroakupunktur, hat das einmal so ausgedrückt: 

"Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie."

Warum es nun zu solchen ungleichen Energieverteilungen im Körper kommt, ist nicht immer ganz einfach zu erklären. Oft liegt es an der Wirbelsäule, manchmal auch an Narben im Gewebe. Daneben können tausend andere Gründe vorhanden sein. Sie als Patient merken nur, dass etwas mit Ihnen nicht stimmt. Wenn Sie sich aufmerksam beobachten, werden Sie oft feststellen, dass mehrere Beschwerden gleichzeitig auftreten, dasses irgend womit anfängt und dann plötzlich das nächste "Wehwehchen" nicht lange auf sich warten läßt.

Aus Sicht der APM betrachtet muß das so sein, es ist eine zwangsläufige Folge. Ziel der Therapie ist es nun, Hindernisse im Energiefluß zu beseitigen und dafür zu sorgen, dass alle Bereiche mit einer bedarfsgerechten Menge an Energie versorgt werden. Wenn das gelingt, müssen sich im Laufe der Behandlungszeit Überfunktionen und Unterfunktionen in Normalfunktionen umwandeln. 

 

Erste Reaktionen auf die APM-Behandlung 

Dabei kann es durchaus vorkommen, dass Sie nach der ersten oder aber auch noch nach der zweiten APM-Therapie kurzfristig (für Minuten oder Stunden) starke Wirkungen im Körper verspüren. Das kann sich so ausdrücken, dass bestehende Schmerzen kurzzeitig vollkommen weg sind, dann aber für Minuten wieder auftreten, manchmal sogar stärker als vorher, wieder verschwinden und in gemilderter Form erneut wiederkommen. 

Es können kurzfristig Kopfschmerzen auftreten, milder Schüttelfrost, wenig erhöhte Temperatur, leichte Übelkeit sind möglich, der Urinfluß kann verstärkt sein. Wie gesagt, diese Erscheinungen können auftreten, aber nur kurzfristig. Spätestens nach 48 Stunden ist die Reaktionsphase normalerweise beendet. Weiter beachten Sie bitte, dass diese "Antworten des Körpers" sich bemerkbar machen können, aber nicht unbedingt müssen. Nur, wenn sie eintreten, dann wissen Sie, dass es sich um eine gewollte Behandlungsreaktion handelt und nicht um eine unerwünschte Folge oder gar einen Behandlungsfehler.
 

Für uns Therapeuten sind diese Reaktionen sehr wichtig, denn wir wollen ganz bewußt in Ihrem Körper etwas in Bewegung (Eigenregulation anregen) bringen. Beobachten Sie sich deshalb nach den Behandlungen ganz genau und berichten Sie uns beim nächsten Termin Ihre Feststellungen.

 

Bei der APM-Therapie werden Sie bemerken, dass wir oftmals ganz anders arbeiten, als Sie es bisher gewohnt waren. So kann es durchaus sein, dass wir Rückenschmerzen beseitigen, ohne überhaupt den Rücken selbst angefaßt zu haben. Wir ziehen dann u.U. die Meridiane an den Beinen, dem Bauch und den Armen. Oder, bei Migräne fassen wir vielleicht Ihren Kopf gar nicht an, oder aber nur eine Kopfseite und dann noch nicht einmal die, die Beschwerden macht.  

Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn wir nicht immer am Schmerzort selbst therapieren, sondern an anderen Stellen des Körpers.

 

Wir können somit zunächst zusammenfassen und sagen: 


Die APM wendet sich an den gesamten Organismus, sie therapiert u.U. da, wo es gar nicht weh tut. Nach den Behandlungen können verschiedene Reaktionen kurzfristig (meist nur für Minuten) auftreten, die dann allerdings nach spätestens 48 Stunden wieder abgeklungen sind. Diese Reaktionen sind gewollt. Sie sollten sich genau beobachten und uns Ihre Feststellungen mitteilen. 


Was kann man denn mit der APM alles beeinflussen? 


Wie wir eingangs schon sagten, können wir da etwas erreichen, wo die Ursachen Ihrer Schmerzen auf funktionelle Störungen zurückzuführen sind. Wenn etwas zerstört ist, kann die APM durch symptomatische Behandlungen die Schmerzen oft noch mildern, die Ursache wird aber nicht behoben. Nun können wir natürlich auch keinen Garantieschein geben oder Ihnen versprechen, dass Ihre Beschwerden beseitigt werden. Wir wollen uns aber bemühen, das Bestmögliche zu erreichen.

Dazu brauchen wir allerdings etwas Zeit und Geduld. Kurzfristige Rückschläge sind dabei auch möglich, sie sollten uns aber nicht entmutigen, da wir sie therapeutisch oft genau beurteilen können. Weiter können wir Ihnen selbstverständlich auch keine lückenlose Aufstellung von Krankheiten und Beschwerdebildern geben, die durch die APM günstig zu beeinflussen sind.

Vielleicht sollten wir Ihnen das nennen, was laut Aussagen unserer Patienten der letzten 40 Jahre (so lange gibt es die Therapie schon) gut auf die APM-Therapie anspricht.

Umfragen unter Patienten und viele Gespräche haben uns immer wieder bestätigt, dass folgende Beschwerdebilder gut ansprechen:

-  Wirbelsäulenbeschwerden
-  Erkrankungen der großen und kleinen Gelenke
-  rheumatische Erscheinungsformen
-  Migräne
-  Neuralgien
-  Durchblutungsstörungen

Oft berichten uns Patienten, dass als Nebenergebnis der gezielten Beeinflussung der vorstehenden Beschwerdebilder zu beobachten ist, dass sich der Kreislauf stabilisiert, Störungen im Verdauungs- und Urogenitaltrakt sich merklich bessern, Schlafprobleme, vegetative Störungen und sogar depressive Erscheinung sich mildern oder beseitigt werden.

 

Wie ist das zu erklären?

Nun, die APM-Therapie wendet sich ja an das übergeordnete Steuerungssystem, an den Energiekreislauf, also den kompletten Menschen als Einheit. Dabei läßt es sich überhaupt nicht vermeiden, dass dann, wenn der ganze Energiekreislauf angesprochen wird, (z.B. wegen einer Wirbelsäulen- oder Migränetherapie) automatisch auch die anderen Körperregionen mit beeinflußt werden und so z.B. Schlafstörungen als Nebenergebnis verschwinden.

 

Wir können uns also merken:  

Die APM wirkt auf den ganzen Menschen, mehrere Störungen werden automatisch gleichzeitig beeinflußt.

Wie wir in diesem Beitrag bereits schon einmal erwähnten, liegen viele Ursachen für Beschwerden in der Wirbelsäule. Damit sind auch die gemeint, die sich gar nicht an der Wirbelsäule ausdrücken, sondern an ganz anderen Stellen des Körpers. Deshalb wird sich Ihr Therapeut, sofern er es für sinnvoll erachtet, ganz besonders mit diesem Körperteil beschäftigen.

 

Wir nennen das die "Energetisch-physiologische Behandlung der Wirbelsäule nach Penzel".

Ihr APM-Therapeut sieht dabei die Wirbelsäule nicht nur als einen "Gelenkstab", der aus Wirbelkörpern (Knochen), Bandscheiben und einem Band- und Muskelapparat besteht, sondern er beachtet dabei auch noch die energetische Versorgung dieser Region und den gesamten Energiekreislauf.

So wird eine Behandlungsserie aufgebaut, die beides berücksichtigt, also die anatomische Struktur und die energetische Situation.

Dabei ist es für Ihren APM-Therapeuten wichtig zu wissen, ob

  Sie Beschwerden haben, die an der Wirbelsäule selbst auftreten, 

  Sie Beschwerden an anderen Stellen des Körpers beobachten, die immer nur einseitig auftreten (also alle 
     
Beschwerden treten immer nur auf der rechten oder der linken Körperseite auf), 

  Sie über 1 000 verschiedene Krankheiten klagen, 

  Sie mal einen "Hexenschuß" haben und dann wieder einen steifen Hals, also "Genickstarre", 

  Sie wechselnde Beschwerden an den Gelenken (Rheumaschübe) verspüren, 

  Sie manchmal das Gefühl haben, als ob an einem Bein die Sehnen in der Kniekehle zu kurz seien und 
     
dann an diesem Bein auch noch ein Hautschmerz am Oberschenkel (in Höhe der Hosentasche) zu verzeichnen ist, 

  Sie manchmal ein Kribbeln auf der Außenseite eines Fußes haben, 

  bei Ihnen die Beschwerden an der Wirbelsäule dann verstärkt auftreten, wenn Sie längere Zeit geruht   
     
(gelegen oder gesessen) haben und diese Beschwerden nach einiger Zeit der Bewegung wieder verschwinden oder ob 

  Sie Schmerzen oder Beschwerden an der Wirbelsäule erst bekommen, wenn Sie sich längere Zeit bewegt 
     
oder gearbeitet haben und diese Schmerzen dann nach einer Ruhephase (Schlafen, Liegen, Sitzen) wieder vergehen.

Beobachten Sie sich bitte und teilen Sie das Ergebnis Ihrem APM-Therapeuten mit,  wenn mindestens einer der vorstehenden 
Punkte zutrifft.

Dabei müssen Sie sich ganz genau beobachten, denn wenn einige Punkte zutreffen, wird Ihr Therapeut energetisch arbeiten und zusätzlich Ihre Wirbelsäule zartest durch eine Kombination von Massage und Bewegung, also durch eine Art "Manipulativmassage" behandeln. Es sei besonders darauf hingewiesen, dass es sich dabei um kein "Einrenken", Chiropraktik oder um eine osteopathische Technik handelt, sondern wirklich um zarteste Bewegungen in Kombination mit Massagen.

In manchen Fällen (wenn andere Punkte der vorstehenden Aussagen zutreffend sind) wird Ihr APM-Therapeut u.U, nur energetisch behandeln und dabei auf keinen Fall die Wirbelsäule zusätzlich "turnen lassen", denn Bewegungen wären hier falsch.

Eine gründliche Wirbelsäulenbehandlung erfordert verständlicherweise Zeit. Deshalb müssen Sie sich darauf einrichten, dass unter Umständen mehrere Behandlungen erforderlich sind. Dabei werden die ersten Termine kurz hintereinander folgen (oft 2 - 3mal wöchentlich), dann werden jedoch die Behandlungsabstände immer größer. Sie brauchen dann nur noch wöchentlich einmal oder gar alle 14 Tage zu kommen, später einmal im Monat und ganz zuletzt vielleicht einmal im Vierteljahr.

Das ist deswegen so, weil man der Wirbelsäule, der sie umgebenden Muskulatur und dem Bandapparat Gelegenheit geben muß, sich auf die neue Situation einzustellen, sich umzubauen, zu regenerieren und das geht nicht von heute auf morgen.

Die vor Beginn der Therapie vielleicht sehr störenden Beschwerden und Schmerzen werden allerdings voraussichtlich schneller beseitigt werden. Schmerzfreiheit bedeutet aber noch nicht Gesundheit. Deshalb wird oftmals auch dann noch behandelt, wenn gar keine akuten Schmerzen mehr bestehen. Das Erreichte soll so gefestigt werden.

Dazu ist es aber notwendig, dass Sie bei bestimmten Wirbelsäulenbeschwerden oder von der Wirbelsäule verursachten Erkrankungen zwei Bewegungsübungen erlernen, die Ihnen Ihr APM-Therapeut zeigen wird.

 

Ihre Mitarbeit als Patient

Und hier sind wir bei einem Thema angelangt, über das wir unbedingt sprechen müssen. Einen Erfolg der Behandlung, gerade auch einen dauerhaften, werden wir nur dann erreichen können, wenn Sie als Patient aktiv mitarbeiten.

Das setzt voraus, dass Sie bestimmte Regeln einhalten. So würde es sich u.U. sehr ungünstig auswirken, wenn Sie in der Zeit, in der Sie mit der APM behandelt werden, selbst z.B. Trockenbürstungen vornehmen oder Sie "normale Massagen" oder gar Wärme- oder Kälteanwendungen bekommen, die nicht mit unserer Therapie abgestimmt sind. Genauso sollten wir über extrem heißes oder kaltes Duschen (auch Wechselduschen), Sauna- und Solariumbesuche vorher miteinander reden.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: All die vorstehend genannten sonstigen Maßnahmen können durchaus sehr sinnvolle Ergänzungen zu unserer Therapie sein. Nur müssen wir diese Dinge miteinander besprechen, damit wir sie nutzen können und nicht  - beide in bester Absicht - gegeneinander arbeiten. Nur so ist auch gewährleistet, dass wir Ihre Körperreaktionen richtig deuten können und die Übersicht behalten.

 

Die Narben

Dann müssen Sie noch wissen, dass es manchmal auch Narben sein können, die den Energiefluss immer wieder stören und so einen dauerhaften Therapieerfolg verhindern oder sogar die eine oder andere Narbe (oft auch alte Narbe) die Ursache dafür sein kann, dass es überhaupt zu einer Energiefluss-Störung und damit zu Beschwerden gekommen ist.

In solchen Fällen sollten Sie regelmäßig das Narbengebiet selbst Massieren. Wir empfehlen Ihnen als Massagemittel die A.P.M.-Crème. Ihr Therapeut hält sie für Sie bereit. Die Crème schmiert und fettet nicht, ist sauber und angenehm in der Anwendung. Beim Massieren größerer Hautflächen sollte man die Haut vorher mit Wasser anfeuchten. Es entsteht dadurch ein seifenartiger Belag, der in wenigen Minuten eindringt. Auf diese Art verteilt sich die Crème noch besser und ist sparsam im Gebrauch.

A.P.M.-Crème sollte bitte nicht mit den Augen in Berührung kommen. 

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Therapeuten, damit er Ihnen erklären kann, wie Sie mit der A.P.M.-Crème massieren sollen. Regelmäßiges Eincrèmen von Händen und Füßen sorgt schon allein durch den dabei erzielten Massageeffekt für ein wohliges Wärmegefühl. Bitte beachten Sie dabei die folgende Anleitung zur Massagerichtung

 

Körpervorderseite Körperrückseite
Beine Arme

Sollten Sie Fragen haben, dürfen Sie uns gerne schreiben oder auch anrufen. Sie können sich selbstverständlich auch an Ihren APM-Therapeuten wenden.

Sofern Sie mit Ihren APM-Behandlungen ganz besonders zufrieden waren, würden wir uns über Ihren Brief sehr freuen, wenn es Ihnen gar nicht zusagte, sollten Sie es uns auch mitteilen.

Behandlungen sind in Praxen von Masseuren, Krankengymnasten resp. Physiotherapeuten, Heilpraktikern und Ärzten ambulant, sowohl ambulant als auch stationär in Krankenhäusern, Sanatorien und sonstigen Kureinrichtungen möglich.

Wir wünschen Ihnen eine vollständige und baldige Wiederherstellung Ihrer Gesundheit und hoffen, dass Ihnen die 
AKUPUNKT- MASSAGE nach Penzel dabei helfen kann.

Ihr  

Internationaler Therapeutenverband 
AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel, Sektion Schweiz

Hermann Kaufmann

 

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