Darmkrämpfe (Reizdarm) | Siehe auch unter: | ||
Grundsätzliches | Der Reizdarm ist ein sehr weit verbreitetes Problem. Er
ist durch krampfartige Unterbauchbeschwerden und Blähungen gekennzeichnet. Meist
wird er von Durchfall und/oder Verstopfung begleitet. Im Gegensatz zur
Darmentzündung ist der Reizdarm eine Funktionsstörung der Muskeln. Die
Muskeln in der Darmwand arbeiten schlecht und verkrampfen sich. Ein Reizdarm
entwickelt sich meist in der Lebensmitte und ist bei Frauen häufiger als bei
Männern. |
Mögliche Ursachen |
Ein zuviel, aber auch ein zuwenig Nahrungsfasern können zu
Darmkrämpfen führen. Achten Sie auf den goldenen Mittelweg. Viele
„Rohköstler“ leiden unter diesem Problem. Meiden Sie raffinierten Zucker.
Auch Fruchtzucker (Fructose) und Sorbitol (Zucker-Alkohol, der in
kalorienreduzierten Kaugummis und Süssigkeiten verwendet wird) können die
Beschwerden verschlimmern. Fettige
Lebensmittel können ebenfalls Krämpfe auslösen. |
Therapie | Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis | Bezugsquelle |
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel |
Diese
Therapieform ist bestens geeignet, Energien
wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf
der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln
durchgeführt. |
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Blütenessenzen Grundsätzlich |
Sehr
oft liegen körperlichen Problemen seelische
Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine
Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen
und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie
sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung
zusammen stellen. |
Therapeut,
Apotheke |
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Ernährung Grundsätzlich |
Jedes
Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den
Markt. Warum? Weil keine hält, was sie
verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine
Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil
sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost,
die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt. Milch ist für Säuglinge und Kälber. Erwachsene können Milch, resp. die Laktose (Milchzucker) schlecht verdauen. Wenn der Mensch dem Säuglingsalter entwachsen ist, fällt der Laktase-Spiegel ab. Laktase ist das Enzym, welches die Laktose verdaut. Bei vielen treten nach dem Verzehr von Milch oder Milchprodukten Aufstossen oder Blähungen auf. Butter, Joghurt (Bifidus, LC 1) und gereifter Käse enthalten weniger Laktose und werden deshalb besser vertragen. |
Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch! |
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Medizinische Massagen | Zarte Bauchmassagen und Manuelle Lymphdrainage können
Darmkrämpfe lösen. |
Ihr medizinisch ausgebildeter Masseur |
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Orthomolekular-Medizin | Empfohlene
Tagesdosis:
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Therapeut,
Apotheke |
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Phytotherapie | Melisse, Kamille, Schwarzkümmelöl. Eine Kur mit Teebaumöl wird sehr hilfreich sein. |
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Säure-Basen-Haushalt Grundsätzlich |
Ganz
allgemein: kohlenhydrat- und säurearme
Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte
pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter
7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert. In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen. |
Therapeut,
Apotheke |
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Zahnstörfeld Grundsätzlich |
Kaputte
Zähne stören grundsätzlich den ganzen
Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich.
Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen
erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen. |
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Sonstiges |
Zum Aufbau und Stabilisierung der Darmflora gibt es ein
sehr gutes Mittel der Firma INTERCELL Naturprodukte GmbH, D – 83703 Gmund am
Tegernsee: BactoFlor in Tablettenform für Erwachsene und in Pulverform für
Kinder von 0-12 Jahren.
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