Diabetes Siehe auch unter: Bauchspeicheldrüse Mehr zum Thema
Grundsätzliches Diabetes ist eine chronische Krankheit, deren Hauptmerkmal ein hoher Blutzuckergehalt (Glukose) ist. Wenn das Hormon Insulin nicht genügend wirksam ist, kann Glukose nicht in die Zellen transportiert werden, um dort als Energielieferant zu wirken. Ein anhaltend hoher Blutzuckergehalt ist jedoch toxisch. Da Glukose nicht verfügbar ist und die Zellen trotzdem Energie brauchen, werden die Fettreserven mobilisiert. Hohe Fettmengen und hoher Glukosegehalt im Blut können aber Nerven und Blutgefäße schädigen. 

Sprache der Symptome Sie haben Probleme mit dem Zucker. Haben Sie auch Probleme mit der Süße des Lebens, mit der Liebe?

Mögliche Ursachen

Die Juvenile Diabetes (Diabetes I) beginnt bereits in der Kindheit und ist gekennzeichnet durch einen völligen Verlust der Insulinproduktion. Insulininjektionen sind in diesem Falle ein Leben lang nötig. Bei der Altersdiabetes (Diabetes II) geht die Insulinempfindlichkeit zurück, sie erfordert meistens keine Insulininjektion.

Übergewichtige haben ein 4mal höheres Risiko von Altersdiabetes als Normalgewichtige.

Mögliche Folgen Jahrelang unbehandelte Diabetes kann zu Erblindung, Nierenversagen oder zu einem Herzinfarkt führen. Auch haben Diabetiker oft Probleme mit der Wundheilung.

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

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Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Orthomolekular-Medizin

Empfohlene Tagesdosis:

Vitamin C: 1-2 g

Kann helfen, den Blutzuckergehalt zu regulieren. Kleine Blutgefässe werden gestärkt und das Herzinfarktrisiko vermindert.

Vitamin E: 800 mg

(mit 100 mg beginnen und Dosis langsam steigern)

Kann den Medikamenten- und Insulinbedarf reduzieren. Vermindert die Verklumpung der Blutplättchen und kann die Blutfettwerte senken. 

Niacin (nur in Form von Niacinamid): 1-3 g

Mit 500 mg beginnen und langsam steigern. Niacinamid kann bei neu diagnostiziertem juvenilem Diabetes (Diabetes I) den Insulinbedarf reduzieren. Nikotinsäure, eine andere Art von Niacin, muss vermieden werden, weil sie Diabetikern schädlich sein kann.

Vitamin-B-Komplex

Supplement mit mind. 50 mg Thiamin (B1) Niacinamid und Vitamin B6.

Chrom: 200 µg

Kann auch in Form von 20 g Bierhefe genommen werden. Bierhefe enthält einen natürlichen Glukosetoleranzfaktor und Chrom ist für die Bildung des Glukosetoleranzfaktors essentiell.

Zink: 30 – 60 mg

Kann helfen, den Blutzuckergehalt zu regulieren und den Medikamenten- oder Insulinbedarf zu reduzieren.

Magnesium: 400-600 mg

Verbessert die Kontrolle des Blutzuckergehaltes und schützt gegen Erkrankungen der Herz- und Blutgefässe.

Gamma-Linolensäure (GLS)

2-3 g Nachtkerzenöl (EPO). Vermindert Nervenschädigungen.

Myoinositol: 1-2g

Vermindert Nervenschädigungen.

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Phytotherapie

Blutzucker senkend: Guar, Klettenwurz, Eukalyptus, Artischocken, Heidelbeerblätter, Papaya, Brennessel,

Allgemein: Borretschöl, Ispaghul, Bockshornklee, Schwarzkümmelöl, Taiga, Knoblauch. 
Tees: Eiche, Hafer, rote Johannisbeere, Klette, Löwenzahn, Mistel, Schafgarbe, Wermut Tausendgüldenkraut, Wacholder, Wegwarte

Pflanzenkapseln
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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte PH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

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Schüssler-Salze Magnesium phosphoricum Nr. 7, Natrium sulfuricum Nr. 10.

 

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Zahnstörfeld
Grundsätzlich
Kaputte Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Liste von Zahnärzten

Sonstiges Übergewichtige Diabetiker können alleine durch Gewichtsreduktion den Medikamentenbedarf senken und den Blutzuckergehalt auf fast normale Werte bringen.