Epilepsie |
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Grundsätzliches | Bei Epilepsie treten wiederholte, krampfartige Anfälle
auf. Die Anfälle werden durch einen „elektrischen Sturm“ im Gehirn verursacht,
bei dem sehr viele Nervenfasern gleichzeitig unkontrolliert Impulse abgeben.
Von den Anfällen kann der ganze Körper oder nur Teile davon betroffen werden.
Epileptiker scheinen erblich vorbelastet zu sein, verbunden mit einem
Auslöser. Das können zum Beispiel Hirnverletzungen, Gifte oder auch
Fehlernährung sein. |
Aus: Burgersteins Handbuch Nährstoffe ISBN 3-7760-1666-3 |
Bestimmte Formen von epileptischen Anfällen, die in der
Kindheit auftreten, können durch eine spezialisierte, kohlenhydratarme,
fettreiche Diät (eine so genannte ketogene Diät) behandelt werden, die
allerdings nur unter ärztlicher Aufsicht begonnen werden sollte. Chronischer,
starker Alkohol- oder Koffeinkonsum kann epileptische Anfälle auslösen.
Andererseits kann sich auch ein plötzliches Absetzen des Alkohols nach
chronischem starkem Konsum in Form von epileptischen Anfällen manifestieren.
Der künstliche Süßstoff Aspartam kann, in großen Mengen genossen,
epileptische Anfälle auslösen – insbesondere bei Kindern. Eine Eliminationsdiät
kann Nahrungsmittelempfindlichkeiten ermitteln, die bei Epileptikern – ganz besonders
bei Kindern mit Epilepsie, die gleichzeitig zu Allergien neigen – Anfälle auslösen
können. |
Therapie | Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis | Bezugsquelle |
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel |
Diese
Therapieform ist bestens geeignet, Energien
wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf
der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln
durchgeführt. Lesen Sie den Erfahrungsbericht einer Mutter. |
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Aromatherapie | Orale
Einnahmen von Aroma-Essenzen sollten von
erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Salbei, Rosmarin und Ysop können die Tendenz verstärken. Basilikum, Cajeput, Terpentin und Thymian dagegen helfen. |
Therapeut,
Apotheke |
Blütenessenzen Grundsätzlich |
Sehr
oft liegen körperlichen Problemen seelische
Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine
Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen
und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie
sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung
zusammen stellen. |
Therapeut,
Apotheke |
Ernährung Grundsätzlich |
Jedes
Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den
Markt. Warum? Weil keine hält, was sie
verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine
Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil
sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost,
die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt. |
Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch! |
Orthomolekular-Medizin | Empfohlene
Tagesdosis: Vitamin E: 400 mg / Selen: 100 µg / Vitamin B6: 100–250 mg / Niacin (nur als Niacinamid) 1–3 g / Magnesium: 400 – 600 mg / Zink: 50-100 mg / Mangan: 10-20 mg / Taurin: 0,5-2 g / Dimenthylglycin: 100-200 mg Epileptiker
sollten jedoch hohe Dosen Folsäure und Omega-3-Fettsäuren vermeiden, weil
diese die Empfänglichkeit für Anfälle erhöhen können. |
Therapeut,
Apotheke |
Säure-Basen-Haushalt Grundsätzlich |
Ganz
allgemein: kohlenhydrat- und säurearme
Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte
pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter
7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert. In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen. |
Therapeut,
Apotheke |
Schüssler-Salze |
Grundsätzlich: Calcium phosphoricum Nr. 2, Natrium phos. Nr. 9, Silicea Nr. 11. |
Therapeut,
Apotheke |
Zahnstörfeld Grundsätzlich |
Kaputte
Zähne stören grundsätzlich den ganzen
Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich.
Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen
erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen. |