Herpes | Siehe auch unter: | ||
Grundsätzliches | Fast jeder Mensch ist von diesem Virus infiziert. Die
Erstansteckung geschieht meistens zwischen dem 1. und dem 5. Lebensjahr und
erfolgt als sogenannte "Tröpfcheninfektion". Ob es zum Ausbruch des
Virus kommt, hängt vom eigenen Immunsystem ab. Häufig spielen Faktoren wie
Stress, Fieber, Kälte oder Sonnenbrand eine Rolle. Lokalisation ist überall
an der Haut und Schleimhaut möglich, bevorzugt jedoch am Mund (Herpes
labialis), an der Nase, in der Genitalgegend (Herpes simplex genitalis) und
der Analgegend. Der betroffene Hautbereich ist geschwollen und juckt sehr
stark. Es kommt zu einer Bläschenbildung verbunden mit einem enormen
Hitzegefühl im betroffenen Bereich. Schließlich kommt es zu einer
Krustenbildung, die schnell eintrocknet und ohne Narbenbildung abheilt.
Manchmal allerdings kann es auch zu kleinen, offenen Wunden und im
Mundbereich zu Einrissen der Haut kommen.
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Mögliche Folgen | Eine endgültige
Heilung gibt es aus schulmedizinischer Sicht nicht. Die Krankheit kann beim
Infizierten immer wieder auftreten. Auch Versuche einer Immunisierung mit
abgetöteten Viren haben bislang noch nicht zu gesicherten Erfolgen geführt. Beim
akuten Herpes labialis - also dem "Lippenherpes" - bietet die
Naturheilkunde ganz vorzügliche und schnell wirkende Therapien an.
Treten Herpesbläschen in der Augenregion auf, müssen Sie
einen Heilpraktiker oder Arzt aufsuchen. Es besteht sonst die Gefahr, dass Sie
ernsthafte Augenprobleme bekommen. |
Therapie | Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis | Bezugsquelle |
Aromatherapie | Orale
Einnahmen von Aroma-Essenzen sollten von
erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Mischen Sie 10 Teile Teebaumöl, 1 Teil Melissenöl, 8 Teile Lavendelöl und 1 Teil Geraniumöl. Betupfen Sie mit dieser Mischung 3mal täglich die betroffene Stelle. |
Therapeut,
Apotheke |
Blütenessenzen Grundsätzlich |
Sehr
oft liegen körperlichen Problemen seelische
Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine
Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen
und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie
sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung
zusammen stellen. |
Therapeut,
Apotheke |
Ernährung Grundsätzlich |
Jedes
Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den
Markt. Warum? Weil keine hält, was sie
verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine
Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil
sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost,
die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt. |
Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch! |
Orthomolekular-Medizin | Bewährt hat sich das Präparat
WOBE - Mugos E® zur Behandlung von Virusinfektionen. Vitamin E kann auch hier helfen. |
Therapeut,
Apotheke |
Säure-Basen-Haushalt Grundsätzlich |
Ganz
allgemein: kohlenhydrat- und säurearme
Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte
pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter
7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert. In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen. |
Ihr Therapeut, |
Wirbelsäulensegmente | WS-Blockierung
beim betroffenen Dermatom. Ebenfalls Blockierung des Meridian-Wirbels, der
durch das betroffene Gebiet zieht.
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Ihr APM-Therapeut oder Osteopath |
Zahnstörfeld Grundsätzlich |
Kaputte
Zähne stören grundsätzlich den ganzen
Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich.
Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen
erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen. |
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Sonstiges |
Engen Hautkontakt, z.B. Küssen, unbedingt vermeiden,
bis die Bläschen eingetrocknet sind! Handtücher, Waschlappen und alles, was
mit den Herpesbläschen in Berührung gekommen ist, nicht mit anderen teilen! Die
Bläschen nicht unnötig berühren, damit sich die Infektion nicht weiter
ausbreiten kann. Auf jeden Fall nach dem Berühren der betroffenen Stellen die
Hände waschen!
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