Blutdruck zu hoch  (Hypertonie) Siehe auch unter: Arteriosklerose Mehr zum Thema
Grundsätzliches Als „normaler“ Blutdruck wird ein so genannter Wert 140/90 mmHg angenommen. Einen Druck von 140/90 bis 160/95 mmHg nennt man Grenzwerthypertonie. Eine ausgeprägte Hypertonie besteht, wenn der Druck letzteren Wert übersteigt. Dabei wird wieder unterschieden zwischen einer milderen Form (95 – 104 mmHg), einer mittleren Form (105 – 114 mmHg) und einer schweren Form (über 114 mmHg). Daraus können Sie ableiten, dass der untere Wert der aussagekräftigere ist. Dies ist der Druck, der in den Arterien stehen bleibt, wenn das Herz sich entspannt und wieder mit Blut füllt. Die Bezeichnung "Millimeter Quecksilbersäule" (mm Hg) ist ein physikalisches Maß für den Druck.
Offenbar ergeben diese Werte nicht genügend "Patientenmaterial", wie es so schön in der Fachsprache heißt. Jedenfalls lese ich in einem neueren Buch (Syndrom X, ISBN 3-7742-5283-1), dass die "American Heart Association" die Werte nach unten korrigiert hat. Optimal wäre demnach ein Wert von 120:80, normal 130:85!! Ein Wert von 139:89 ist jetzt bereits hochnormal.

 

Sprache der Symptome Äußerer Druck erzeugt inneren Druck. Das, was Sie schon lange tun wollten oder sollten endlich tun, dann ist schon viel Druck weg!

 

Mögliche Ursachen

Essentielle: ohne ersichtliche Ursache. Blei- und Cadmium-Belastung. Sekundäre, kausale: Nieren- oder Stoffwechselstörung. Chrom- und Magnesium-Mangel.
Übergewichtige sind weitaus mehr gefährdet, sie sollten dringend abnehmen.

Mögliche Folgen Meist treten bei erhöhtem Blutdruck zunächst keine Beschwerden auf. Die betroffenen Personen fühlen sich fit und munter. Bei sehr hohem Blutdruck kann es aber zu Kopfschmerzen, Schwindel, Rötungen der Gesichtshaut oder Ohrensausen kommen. Bei ständig erhöhtem Blutdruck leistet das Herz schwere Arbeit und die Arterien werden stärker belastet. Sie neigen dann zu Verkalkung und Verengung (Arteriosklerose). Dadurch steigt das Risiko für einen Schlaganfall, eine Herzerkrankung, ein Nierenleiden oder Augenschäden. Bei einem plötzlichen starken Anstieg des Blutdruck (Blutdruckkrise) besteht die Gefahr einer akuten Schädigung des Gehirns oder des Herzens.

 

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel
Diese Therapieform ist bestens geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.
Schröpfen: Nierenzone auf der Höhe Th 12 bis eine Handbreit kaudal des Kreuzbeins auf dem Blasen-Meridian. Evtl. mit dem Hypertoniepunkt L5 (Hypertonie-Sülze) kombinieren, jedoch nur, wenn die Systole über 160 mmHg liegt.

Berufs-Verbände
und Bezugsquellen

Aromatherapie Orale Einnahmen von Aroma-Essenzen sollten von erfahrenen Therapeuten begleitet werden.
Knoblauch, Lavendel, Majoran, Melisse, Muskatellersalbei, Ylang-Ylang, Zitrone.

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oder hier

Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

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Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.

Vollreis-Kur: 4 Wochen lang täglich eine Portion Vollreis in allen Variationen. Mit Kräutern würzen. Salz und scharfe Gewürze meiden.  Keine Genussgifte wie Kaffee oder Schwarztee. Tierische Fette reduzieren.

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Frischpflanzentropfen
(Urtinkturen)
Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung herstellen:
Je 30 ml  Weissdorn und Mistel, je 20 ml von Immergrün und Zinnkraut.

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Gemmo-Therapie
Olive, Weissdorn

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Medizinische Massagen
Eine gute Massage kann zur inneren Entspannung beitragen.
Schröpfen der Nierenzone auf der Höhe Th 12 bis 1 Handbreit kaudal auf dem Blasenmeridian. Evtl. mit dem Hypertoniepunkt L5 (Hypertoniesülze) kombinieren, jedoch nur, wenn die Systole über 160 mmHg liegt. 

Ihr medizinisch ausgebildeter Masseur

Orthomolekular-Medizin
Empfohlene Tagesdosis:
1 – 1,5 g Kalzium zusammen mit 400 – 600 mg Magnesium Am Besten ein entsprechendes Präparat, z.B. Dolomit

2 – 4 g Taurin

60 – 90 mg Coenzym Q 10

1 – 1,5 g Omega-3-Fettsäuren In Form von Fischölkapseln

Essen Sie auch zwei mal wöchentlich Fisch, besonders Hering, Thunfisch, Lachs und Makrele.

Nach Earl Mindell: 3 x 3 Kapseln Lezithin, 2 x 1 Multivitamin, 100 IE Vitamin E steigernd  bis 400 IE, 3 x 1 Spirulina-Kapsel, 3 x 1 Knoblauch-Kapsel. 
100µg Chrom/Tg. 

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Phytotherapie

Knoblauch-Kapseln. Mistel,  Immergrün, Habichtskraut, Olivenbaum.
Nachtkerzenöl erweitert die Gefässe, 2 x 1 Kapsel/Tg. 
Tee: Bärlauch, Berberitze, Mistel

Pflanzenkapseln
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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

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Schüssler-Salze

Erhöht: Magnesium phos. Nr. 7.  
Erhöht durch Arterienverkalkung
: Calcium fluoratum Nr. 1, Calzium phos. Nr. 2, Magnesium phos. Nr. 7, Natrium chlor. Nr. 8, Natrium phos. Nr. 9, Silicea Nr. 11.


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Spagyrik Regulierend: Mistel, Rosmarin, Weissdorn, Yohimbe.

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Wirbelsäulensegmente Eine Fehlstellung des C1 (Atlas) kann Bluthochdruck verursachen. Gemäss Dieter Dorn-Methode: Th 2 (H), Th 4 (G), Th 5 (Le), Th 10 + 11 (N), Th 12 (Dü), L 1 (Di), L 3 (B), auch C 2 und 4.

Ihr APM-Therapeut
oder Osteopath

Zahnstörfeld
Grundsätzlich
Kaputte Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Liste von Zahnärzten

Sonstiges

Knie- und Schenkelgüsse, Armgüsse, Wechselfußbäder, Wassertreten, Taulaufen, Extreme Temperaturwechsel meiden. Mehr Kalium. Cadmium und Schwermetalle ausleiten, darnach Nierenreinigung.

Langsamer sprechen, um tiefer zu atmen.