Hypoglykämie (Unterzuckerung) Siehe auch unter: Mehr zum Thema
Grundsätzliches Insulin transportiert den aus der Nahrung aufgenommenen Zucker vom Blut in die Zellen. Es kontrolliert daher den Blutzucker (Glukose) und verhindert einen zu starken Anstieg nach dem Essen. Zuviel Insulin führt ebenso zu Problemen wie ein Zuwenig. Zu wenig Insulin führt zu Diabetes, zuviel Insulin, als Resultat einer Mahlzeit, führt zu Hypoglykämie.

Symptome Angstgefühle, Reizbarkeit, Erschöpfung, Müdigkeit, geistige Verwirrung, Herzklopfen, kalter Schweiß, Kopfschmerzen, Migräne, Ohnmachtgefühl, Schwindel, Persönlichkeitsveränderungen, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit (nächtliches Erwachen), Schwäche, starker Hunger, Lust nach Süßigkeiten, Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Verhaltensstörungen.
Bei dafür anfälligen Personen kann eine Hypoglykämie epileptische Anfälle auslösen.

Mögliche Ursachen Eine Unterzuckerung wird in der Regel durch eine Überproduktion des Hormons Insulin verursacht.  

 

Mögliche Folgen Bei Hypoglykämie lösen Mahlzeiten, welche viel einfachen Zucker und/oder raffinierte Kohlenhydrate enthalten, eine zu starke Insulinproduktion aus, die dann den Blutzucker auf sehr tiefe Werte sinken lässt. Während das Körpergewebe bei Glukosemangel andere Quellen zur Energielieferung heranzieht, ist das Gehirn auf Glukosezufuhr angewiesen. Deshalb sind die meisten oben beschriebenen Symptome auf Hirnfunktionen bezogen. Die Symptome treten meist 2-5 Stunden nach den Mahlzeiten auf.

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

Therapeut, Apotheke
oder hier

Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Orthomolekular-Medizin
Empfohlene Tagesdosis:
Vitamin C: 1-2 g Kann die Blutzuckerregulation verbessern.

Vitamin-B-Komplex Muss mind. 50 mg Thiamin (B1), Niacin und Vitamin B6 enthalten. Vitamine des B-Komplexes sind unabdingbar für den Glukoseabbau.

Chrom: 200 µg oder 20 g Bierhefe Bierhefe enthält einen natürlichen Glukosetoleranzfaktor, Chrom ist ein wichtiger Bestandteil davon. 

Magnesium: 400-600 mg Verbessert die Blutzuckerkontrolle.
Multimineral-
Supplement
Reich an Zink, Mangan, Magnesium und Kalium. 

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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

Therapeut, Apotheke
oder hier

Wirbelsäulensegmente Beim siebenten Brustwirbel (Th 7) verlassen die Nerven, die die Bauchspeicheldrüse versorgen, den Wirbelkanal. Es wäre sinnvoll, die Stellung dieses Wirbels zu kontrollieren.

Ihr APM-Therapeut
oder Osteopath

Zahnstörfeld
Grundsätzlich
Kaputte Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Liste von Zahnärzten