Wadenkrämpfe (Crampus) Siehe auch unter: Venenschwäche Mehr zum Thema
Grundsätzliches Die krampfartigen Schmerzen beruhen oft auf einer peripheren Durchblutungsstörung und einer Übersäuerung der Muskulatur. Grundsätzlich kann ein Krampf natürlich jeden Muskel befallen, doch meistens tritt er in den unteren Extremitäten auf und das in der Regel nachts. Dabei wird der Fuß eingerollt oder seitlich verdreht und die Muskulatur verhärtet sich. Man muss unterscheiden zwischen lang anhaltenden, ziehenden Schmerzen entlang der Venen am Innenbein, welche eine Venenthrombose anzeigen. Im Gegensatz zum nächtlichen Wadenkrampf tritt die so genannte Schaufensterkrankheit (Claudatio intermittens) bei Belastung oder Anstrengung auf. 

 

Sprache der Symptome Weil Krankheit ehrlich macht, deuten Beinprobleme immer auf eine gewisse Zukunftsangst hin. Sie müssten sich einmal fragen, was es für Unsicherheiten in Ihrer Zukunft gibt. Wenn man sich Beinprobleme macht, muss man nicht dorthin gehen, aber die Zeit wartet nicht auf uns. Bauen Sie sich eine sichere Zukunft und versuchen Sie, etwas mehr Gottvertrauen zu haben, dann brauchen Sie auch Ihre Beinprobleme nicht mehr.

 

Mögliche Ursachen Chemische Medikamente (Entwässerungspillen!!),  Venenschwäche, Krampfadern, arteriosklerotische Durchblutungsstörungen.  Eisen-, Magnesium- oder Kalkmangel. Wadenkrämpfe mit gleichzeitigem, großem Durstgefühl kann ein Zeichen von Diabetes sein. Krämpfe in den frühen Morgenstunden deuten auf einen Kalkmangel hin. Auch eine Herzschwäche kann für die Krämpfe verantwortlich sein. 

 

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel
Diese Therapieform ist bestens geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.
Krämpfe sind in der Regel ein Zeichen von Energie-Mangel. Der entsprechende Muskel muss also mit Energie versorgt werden. Die im Oberkörper (oberhalb der Gürtellinie) gestaute Energie muss wieder zum fließen gebracht werden.

Berufs-Verbände
und Bezugsquellen

Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

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Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Frischpflanzentropfen
(Urtinkturen)
Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung herstellen:
Je 30 ml Rosskastanie und Ginkgo, 20 ml Pestwurz und je 10 ml Arnika und Schafgarbe.

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Gemmo-Therapie Stündlich 1-2 Stöße Mammutbaum-Knospenmazerat in den Mund sprayen.

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Medizinische Massagen Massagen fördern den Stoffwechsel und die Blutzirkulation. Bei Krampfadern muss sie jedoch sorgfältig angewendet werden, damit keine Thrombose ausgelöst wird.


Ihr medizinisch ausgebildeter Masseur

Orthomolekular-Medizin

Wadenkrämpfe können ein Symptom für einen Mangel an Magnesium sein.


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Phytotherapie Getrocknete Brennnesselblätter

Pflanzenkapseln
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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

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Schüssler-Salze
Bei nächtlichen Anfällen: Nr. 7 Magnesium phosphoricum als "heiße Sieben"


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Zahnstörfeld
Grundsätzlich
Kaputte Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Liste von Zahnärzten

Sonstiges

Wenn Sie die Fußspitze hoch ziehen, den Fuß gegen eine Wand stemmen oder umhergehen, können Sie den Krampf meistens stoppen. Das heißt aber nicht, dass das Problem gelöst wäre. Auch ein wechselwarmer Beinguss kann momentan helfen.

Sie können auch eine kurmäßige Einnahme von Cuprum arsenicosum D6 (3x täglich 1 Tablette im Mund zergehen lassen) versuchen.

Weil nächtliche Wadenkrämpfe auch ein Durchblutungsproblem darstellen, sollten Sie sich viel bewegen, damit das Blut wieder zum Fliessen kommt. Treppensteigen kann man sogar noch intensivieren, indem Sie sich bei jedem Tritt noch zusätzlich auf die Zehen stellen. Das setzt die Venenpumpe in Bewegung!