Darmdivertikel (Divertikulose) Siehe auch unter: Verstopfung Mehr zum Thema
Grundsätzliches Normalerweise ist die Darmwand aussen fast spiegelglatt. Bei einer Divertikelerkrankung bildet die äussere Darmwand kleine, bläschenartige Ausstülpungen. Am häufigsten findet man die Divertikel im so genannten Sigma, dem linken Unterbauch. Divertikel sind in unserer Gesellschaft ein recht häufiges Leiden. Die Ausstülpung kann keine eigene Muskulatur, deshalb kann sie sich auch nicht selbst entleeren. Die Folge davon ist, dass der Inhalt (Kot) sich verhärtet, was eine bakterielle Entzündung (Divertikulitis) verursachen kann. Wenn man mehrere dieser Divertikel hat, die sich entzünden, dann hat man grosse Bauchbeschwerden. Wer also über längere Zeit Bauchkrämpfe und vielleicht sogar Blut im Stuhl hat, sollte dies von einem Arzt abklären lassen.   

Mögliche Ursachen Chronische Verstopfung, Spannungszustände (auch seelische). Ballaststoffarme Ernährung braucht für die Darmpassage erheblich mehr Zeit und mehr Innendruck als pflanzliche Nahrung. Dies begünstigt natürlich die Entstehung von Divertikeln. Auch Diäten bei Abmagerungs-Kuren begünstigen Darmdivertikel.

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

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Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.
Ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Salate, Obst, Kartoffeln muss eingehalten werden. Viel trinken, bis der Urin farblos ist! Vermeiden Sie aber starke Abführmittel, die wiederum zu Entzündungen führen können. Besser sind gedörrte, eingeweichte Zwetschgen mehrmals täglich oder Feigensirup, Milchzucker und Kleie. Scharfe Gewürze und Kochsalz sollten Sie meiden, würzen Sie mit Fenchelsamen, Dill, Oregano, Kümmel und Majoran. Meiden Sie auch blähendes Gemüse.

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Frischpflanzentropfen
(Urtinkturen)
Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung herstellen:
Je 20 ml Fenchel, Kamille, Ringelblume, Wallwurz, Faulbaum.

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Gemmo-Therapie Bis zur Besserung stündlich 1-2 Stösse Hagebutten-Knospenmazerat in den Mund sprayen.

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Medizinische Massagen Eine Manuelle Lymphdrainage am Bauch entspannt die Därme und fördert die Peristaltik.

Ihr medizinisch ausgebildeter Masseur

Orthomolekular-Medizin Eine Kur mit Teebaumöl wird sehr hilfreich sein. 

 

Empfohlene Tagesdosis:

Vitamin C: 2-3 g

Zieht Wasser in den Darm und macht den Stuhl weich. Beginnen Sie mit 500 mg pro Tag und erhöhen Sie bis Sie bei der Dosis angelangt sind, wo der Stuhl weich wird. Dies ist Ihr täglicher Bedarf.

 

Vitamin B-Komplex

Sollte 0,4-0,8 mg Folsäure enthalten. Folsäure-Mangel kann Verstopfung verursachen.

 

Pantothensäure: 250 mg

 

Kann die Darmtätigkeit anregen. 

Magnesium: 400 mg

Kann die Darmtätigkeit anregen.

 

Nahrungsfasern
10 – 30 g

Wenn Ihr Stuhl mit obigen Massnahmen weich geworden ist, fangen Sie an, vermehrt faserreiche Kost zu essen. Bis sich der Körper daran gewöhnt hat, können Blähungen und Bauchbeschwerden auftreten, gehen Sie also behutsam vor.

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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

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Zahnstörfeld
Grundsätzlich
Kaputte Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Liste von Zahnärzten

Sonstiges

Eine Colon-Hydro-Therapie ist hier sehr angezeigt.

Eine homöopathische Entgiftungskur der Firma PHÖNIX Laboratorien GmbH, D-71149 Bondorf, würde ich Ihnen dringend raten. Die Kur ist in der Apotheke erhältlich und setzt sich aus 4 Komponenten zusammen. 

Zum Aufbau und Stabilisierung der Darmflora gibt es ein sehr gutes Mittel der Firma INTERCELL Naturprodukte GmbH, D – 83703 Gmund am Tegernsee: BactoFlor in Tablettenform für Erwachsene und in Pulverform für Kinder von 0-12 Jahren.