Neurodermitis Siehe auch unter: Vegetatives Nervensystem Mehr zum Thema
Grundsätzliches

Neurodermitis ist nicht   
       ansteckend!

Leider wird aufgrund des großen Leidensdrucks in der Regel mit "harten" Arzneimitteln behandelt.  Standardmedikamente sind Salben mit den Wirkstoffen Kortison und Bufexamac, und die haben eine breite Palette von Nebenwirkungen, ohne dabei eine letztendliche Heilung der Hauterkrankung bewirken zu können. Vor allem Kortisonsalben sind im langfristigen Einsatz überaus riskant, denn sie schwächen das Hautgewebe und erhöhen die Gefahr von Pilzinfektionen. 
Wer Hautprobleme hat, hat auch Darmprobleme. Als eine wichtige Maßnahme ist die Sanierung der Darmflora anzusehen.

Sprache der Symptome Die Haut ist die Projektionsfläche unserer seelischen Vorgänge. Vor Scham oder  Wut werden wir rot, der Schreck lässt uns erblassen. Beim Neurodermitiker ist es meist umgekehrt. Diese Reaktion zeigt uns, dass dieses Problem auf der seelischen Ebene angegangen werden muss. Die Haut gleicht manchmal einem Schlachtfeld.
Neurodermitis ist insofern vererbbar, als die Kinder sowieso die Probleme (körperliche wie seelische) der Eltern ausleben.

Mögliche Ursachen Allergien wie Nahrungsmittel, Tierhaare, Amalgam, Chlor, Leitungswasser, Schimmelpilze, Kuhmilch. Ausscheidung der Stoffwechselrückstände nur noch über die Haut möglich. Fehlbesiedlung der Darmflora. Mangel an Gammalinolensäure (Nachtkerzenöl). Darmpilze.

Symptome Juckreiz und Rötung der Haut, Schuppenbildung (auch nässende), Krusten an Ellenbeugen, Kniekehlen, Wangen, Stirn, Händen und Füssen. Magenbeschwerden, Anschwellen der Lymphknoten.

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel
Diese Therapieform ist bestens geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.

Berufs-Verbände
und Bezugsquellen

Aromatherapie Orale Einnahmen von Aroma-Essenzen sollten von erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Majoran, Rosmarin und Zypresse.

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Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

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Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.
Eine Fastenkur ist sicher die beste Methode, den Körper zu entschlacken und entgiften. Nachher ist die ideale Zeit, auf Vollwertkost und die Schaub-Kost umzustellen. 

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Orthomolekular-Medizin
Grundsätzlich gilt die selbe Empfehlung wir für Psoriasis.



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Phytotherapie

Einnehmen: Schwarzkümmelöl, Nachtkerzenöl,
Hamamelis-Kapseln, Borretschöl, Stiefmütterchen, Klettenwurz.
Lapacho-Tee-Kur: Vier Wochen lang einen Liter Lapacho-Tee pro Tag, dann eine Pause von vier Wochen und wiederum vier Wochen lang einen Liter pro Tag. Anschliessend täglich 2 – 3 Tassen.
Tee: Stiefmütterchen (Viola tricolor)

Schwarzkümmelöl kann hier sehr hilfreich sein. 

Pflanzenkapseln
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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

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Schüssler-Salze Kalium chloratum Nr. 4, 
Kalium sulfuricum Nr. 6
Natrium phosphoricum Nr. 9

 

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Wirbelsäulensegmente Folgende Wirbelfehlstellungen können eine Ausscheidung behindern: 3. Lendenwirbel für die Blase, 1. Lendenwirbel für den Dickdarm. Der 10. und 11. Brustwirbel für die Nieren und meist ist auch der 3. Brustwirbel (Lu) blockiert.

Ihr APM-Therapeut
oder Osteopath

Zahnstörfeld
Grundsätzlich
Kaputte Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Liste von Zahnärzten

Sonstiges

In einen Esslöffel fettreicher Crème mischen Sie 5 Tropfen der Lapacho-Urtinktur (erhältlich in der Drogerie). 

Lassen Sie Ihre Schlafstelle auf Störzonen untersuchen.
Überforderung und Übermüdung verhindern. Kleideretiketten entfernen. Schwitzen verhindern.

Nach einer Studie der Rehaklinik Graal-Müritz soll Stutenmilch das Hautbild bei Neurodermitis ganz erheblich bessern. Auch bei übrigen Hautkrankheiten können Cremes oder eine Trinkkur helfen. Weitere Infos können Sie hier finden: www.bvds.info oder bei www.stutenmilchkosmetik.at